Sind sie jetzt zufrieden?

ja bin ich. Schließlich hatte ich mir Sorgen um Leib und Leben – erstens meines eigenen und das der anderen Kunden gemacht!

Aber jetzt der Reihe nach: Es ist schon etliche Jahre her, bei dem ich einmal durch einen bekannten Discounter geschlichen bin, um mich mit dem Notwendigsten einzudecken.

Der Notausgang des Geschäfts war von Innen “zugeparkt”; es gäbe also kein Durchkommen, wenn es brennt. Auf Paletten standen dort schwere Flaschen, also ein schnelles Wegräumen wäre auch nicht möglich gewesen. Darauf wies ich den hin, der dort irgendwie das Sagen hatte (wenn ich das richtig in Erinnerung hatte, gab es früher noch die/den Marktleiter/in oder dessen Stellvertreter/in). Wenn ich mich recht entsinne, war er der “Stelli”.

Er wurde irgendwie mürrisch, so eine nach außen gekehrte Haltung wie: “Was willst Du denn?”. Aber er musste jetzt ja irgendwie handeln. Ich stand mittlerweile an der Kasse uns sah, wie er die Paletten wegfuhr. Er kam irgendwann nach vorne und meinte vor den anderen Kunden: “Sind sie jetzt zufrieden?” Meine Antwort – ebenfalls vor den anderen Leuten – gefiel ihm irgendwie gar nicht: “Bin ich! Und es zeigt, dass mir ihre Kunden irgendwie mehr am Herzen liegen als ihnen”.

Es handelte sich übrigens um den gleichen Menschen, der in diesem Blogbeitrag nun der Verantwortliche ist…

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